Die Biene


  • eine Biene fliegt mit ca. 150 Flügelschlägen pro Sekunde bis zu ca.  30km/h schnell
  • eine Biene fliegt in einem Radius von 3km, sprich ein Ausflug von bis zu 6km weit und pro Tag ca. 10 Ausflüge,  das ergibt ca. 8.000 geflogene Kilometer in einem Bienenleben
  • pro Flug kann die Biene ca. 45mg Nektar tragen,  um einen kleinen Fingerhut zu füllen bedarf es somit 100 Flüge
  • 10 Bienen wiegen 1 Gramm
  • die Bienen des Sommers werden ca. 6 Wochen alt,  Winterbienen hingegen bis zu 6 Monate
  • eine Königin wird bis zu 5 Jahre alt
  • das Bienenvolk besteht im Winter aus 10.000 bis 15.000 Individuen, im Sommer aus ca. 60.000, davon eine einzige Königin und mehrere hundert Drohnen
  • ca. 2.000 Eier pro Tag legt die Königin im Schnitt in den Monaten April bis Juli, diese Eimenge entspricht dem doppelten ihres Körpergewichtes
  • zu einer verpuppungsreifen Larve sind diese Bieneneier nach 5,5 bis 7 Tage ausgewachsen. Würde ein menschlicher Säugling genau so dieses Wachstum verzeichnen,  wiegt er knapp nach der Geburt 600kg
  • Bienen orientieren sich anhand Erdmagnetismus und Sonnenstand
  • die Biene ist von Natur aus blütenstet/blütentreu. Das heißt, sie fliegt nicht von einer Blütenart zur anderen, sondern bleibt jener Sorte - solange sie Nektar spendet, treu
  • ungefähr 80% aller Blütenpflanzen werden durch Bienen bestäubt, die restliche Bestäubungsarbeit von 20% übernehmen andere Wildonsekten und der Wind
  • ohne Bienen wäre allein aufgrund dieser fehlenden Bestäubung die ökologische Verarmung - mit dementsprechend drastischen Folgen für unsere Gesellschaft, enorm

Der Honig


  • für 1kg Honig:

    • müsste eine Biene ca. 7 Mal um die Erde fliegen
    • leisten 350 bis 400 Bienen ihre Lebensarbeit
    • müssen die Bienen ca. 2 bis 3kg Blütennektar oder Honigtau sammelm
    • müssen somit mindestens zwei Millionen Blüten besucht werden


Honig hat unzählige gesundheitsfördernde und therapeutische Wirkungen. Eine große Anzahl an Vitaminen, Fermenten und Mineralstoffen sind im Honig nachgewiesen.  Aber auch eine Vielfalt an Enzymen, organischen Säuren und über 200 bisher identifizierte Aromastoffe - welche für den honigtypischen Geruch und Geschmack verantwortlich sind, sind ein Inhaltsstoff.

Das Wachs


  • Bienen "schwitzen" mit Hilfe ihrer Wachsdrüsen kleine Wachsplättchen
  • Ungefähr 1,25 Millionen dieser Plättchen ergeben 1kg Naturwachs und für eine Wabenzelle werden ca. 50 Wachsplättchen benötigt
  • der Bau dieser Waben stellt eine mathematische und ingenieurmäßige Höchstleistungen dar, diese sechseckige Zellenstruktur den geringsten Materialaufwand bei maximaler Raumausnützung erlaubt.
  • die Dicke der Zellwände beträgt nur 1/3 der Dicke eines Menschenhaares und dennoch kann eine Wabe das 50-fache des Eigengewichtes aufnehmen - das sind ca. 4kg Honig

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